Die heutige Zeit befindet sich im positiven Umschwung. Gesunde Ernährung, unbehandelte Lebensmittel, gesunder Lifestyle und ein Denken hin zur Natur gehört da mit dazu.
Auch unseren geliebten Haustieren soll eine gesunde, frische und artgerechte Ernährung zuteil werden. Viele Besitzer haben einfach den Wunsch zu wissen, was sie genau verfüttern und möchten deshalb ihren Vierbeiner auf BARF umstellen.
Auch nehmen fütterungsbedingte Krankheiten heutzutage zu, auf die man mit der Ernährung gezielt einwirken kann um sie zu lindern oder gar zu heilen.
Oft wird von der Futtermittelindustie argumentiert das die BARF-Ernährung unsicher sei, das die Fütterung von rohem Fleisch kritisch ist und zu viele Fütterungsfehler gemacht werden können.
Schaut man sich aber die Palette der Fertigfutterprodukte nur einmal genau an, wird man sehen das hier fast durchgängig Nährstoffe über-oder unterdosiert werden, was leider sogar auch schon zum Tot geführt hat. Krebserregende Zusatzstoffe, Krankheitserreger, falsche Deklarationen, verwirrende Inhaltsangaben und sogar grausame Tierversuche für die Erforschung von Tierfutter (man stelle sich das nur mal vor!!!) sind hier an der Tagesordnung.
Es verwundert also nicht das sich die Menschen auf die Suche nach Alternativen machen und hierbei auf das Thema BARF stoßen. Selbst wenn die Zubereitung etwas komplizierter ist, als einen Futtersack zu öffnen und das trockene Futter einfach in den Napf zu schaufeln,
VORTEILE
NACHTEILE
Auch wenn die BARF-Fütterung wahnsinnig viele Vorteile bietet, sollte man die Nachteile nicht unausgesprochen lassen.
Viele meinen die Fütterung von rohem Fleisch reicht hier aus. Dem ist aber nicht so und das hat dann auch nichts mit BARF-Ernährung zu tun. Einseitige Ernährung führt zu Mangel! Die Zusammensetzung muss hier einfach stimmen.
Rohes Fleisch ist vermutlich immer mehr mit Bakterien belastet, als gekochtes. Darüber muss man nicht diskutieren. Allerdings sollte man hier auch wieder wissen, das gebarfte Hunde und auch Katzen durch erhöhte Magensaftproduktion viel unempfindlicher werden.
Beim fressen und bearbeiten von Knochen kann genau so ein Zahn abbrechen, wie beim Kauen von Spielzeug, Kauwurzeln etc.
Der Umgang mit all diesen Nachteilen ist der Schlüssel!
Hält man sich an das Konzept und die richtige Futterzusammenstellung treten auch keine Mangelerscheinungen auf.
Hantiert man in der Küche mit rohem Fleisch gilt beim Mensch wie auch beim Tier das gleiche. Es ist auf Hygiene zu achten. Hände waschen, Arbeitsflächen und Utensilien heiß reinigen.
Bei der Knochenfütterung trägt man eben das Risiko, das ein Zahn eventuell abbrechen kann. Genau so wie beim Spiel oder beim bearbeiten eines Kauartikels. Natürlich kann man aber auch auf gewolfte Knochen umsteigen.
BARF ist keine Wissenschaft - BARF ist einfach artgerecht füttern!
Und mit mir habt Ihr einen kompetenten Ansprechpartner der Euch bei der Umstellung zur Seite steht!
Out Dogs Trossingen
Diana Klein
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